Lehren mal anders oder eine neue Perspektive für die nächste Generation!
Wie wäre es wenn wir Kinder schon von klein auf dazu ermuntern würden eine eigene Meinung zu entwickeln, selbständig zu handeln und ihnen respektvoll und wertschätzend zu begegnen.
Nicht falsch verstehen, das hat für mich nichts mit Laissez faire zu tun, sondern mit einer Integration in das tägliche Leben. Sie nicht nur nebenher als Kinder zu hüten und für den Unterricht in Kindergarten und Schule zu schicken sondern wirklich und natürlich ihrem Alter angemessen sie teilhaben zu lassen an Haus, Garten, Job, Einkauf, Haushalt usw.
Ich kenn eine entzückende 3 Jährige die mir letztes Mal als ich bei ihr „Babysitten“ durfte, genau gezeigt wo welches Geschirr (Tupper, Töpfe, Gläser usw.) weggeräumt gehört und mir auch tatkräftig mit angepackt hat. Diese Aufgabe war für sie selbstverständlich und danach ist sie wieder in ihrem Spiel (Erzeugung von Papierschnipsel) versunken.
Wäre es nicht einfach super, wenn die Kids alles was so in den Lehrplänen steht anhand praktischer Anwendungen im Alltag lernen würden? Schließlich hat mir meine Großmutter mit erhobenem Zeigefinger ja schon gesagt: „Kind du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben!“
Damals hab ich gedacht: „ So ein Schwachsinn, wo soll ich das jemals brauchen?“ Heute, mit 3 mal ums Eck denken finde ich sehr wohl Anwendungsmöglichkeiten, aber irgendwie ist es mir jetzt ziemlich egal, damals wäre es spannend gewesen.
Tja, unlängst beim Autofahren, als ich meine Gedanken herumstreunen ließ, machte es auf einmal „Plop“ und das Konzept für ein neues „Lehrsystem“, fernab der Regelschule war in meinem Kopf.
Mehr dazu im nächsten Blogbeitrag
Liebe Grüße, Eure Moni
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